Nachdem Sie die einzelnen Elemente verstanden haben, ist es nun hilfreich zu wissen, wie man sie verwendet. Hier sind die richtigen Einstellungen, um sicherzustellen, dass Ihre GoPro optimal funktioniert!
Für die einfache und klassische Nutzung für soziale Netzwerke oder das einfache Teilen unter Freunden reicht folgende Einstellung aus:

  • Auflösung: 1080
  • FPS: 60
  • CDV: Groß
  • ProTune: deaktiviert
  • Videostabilisierung: aktiviert

Ihre Kamera liefert Ihnen flüssige, qualitativ hochwertige Bilder, die sich perfekt zum Festhalten und Teilen Ihrer schönsten Momente mit der Quik Stories-Anwendung eignen.

Was ist der ProTune-Modus:

ProTune ist ein erweiterter Modus von GoPro, der Zugriff auf zusätzliche Einstellungen bietet, die mehr Kontrolle über Ihre Bilder und eine verbesserte Qualität ermöglichen. Sie haben Zugriff auf Dinge wie Bildauflösung, Betrachtungswinkel (FOV) oder Bildrate (FPS). Die Aktivierung wird bei Color Flat, niedrigem ISO und/oder niedriger Schärfe empfohlen, um Bilder einfacher retuschieren zu können. Die Bitrate von Videos, die im ProTune-Modus aufgenommen wurden, ist schneller und steigt von 25 MB pro Sekunde auf 35 MB. Die höhere Anzahl an Bildern pro Sekunde verbessert die Qualität der Videos. Dies ist auch ideal, wenn Sie professionelle Schnittsoftware wie Premiere oder Final Cut verwenden. Es ist am besten, es nicht zu verwenden, wenn Sie damit nicht vertraut sind.

Das Vokabular, das Sie kennen müssen, um Ihre GoPro richtig einzustellen

  • Verschluss: Hierbei handelt es sich um die Verschlusszeit, mit der Sie wie in der Fotografie die Geschwindigkeit steuern können, mit der sich der Verschluss öffnet und schließt, und so die Belichtungszeit des GoPro-Sensors gegenüber Tageslicht oder künstlichem Licht festlegen. Außer in ganz besonderen Fällen bleibt der Verschluss bei GoPros auf Auto.
  • Comp VE: Dies ist ein Parameter, mit dem Sie die endgültige Belichtung des Bildes ändern können. Positive Werte machen das Bild heller, negative Werte machen das Bild dunkler.
  • ISO min und ISO max: ISO ist eine Maßeinheit, die die Lichtempfindlichkeit des Sensors angibt. An den sonnigen Hängen von Val ThorensUm eine Überbelichtung zu vermeiden, sollten Sie den ISO-Mindestwert auf 200 und den Höchstwert auf 400 einstellen.
  • BB: Es ist der Weißabgleich, der je nach Lichteinfall angepasst wird. Im Freien, bei natürlichem Licht, sollten Sie einen Weißabgleich zwischen 5000K und 6000K bevorzugen.
  • Scharf: Dies ist ein Parameter, mit dem die Schärfe des Bildes angepasst wird. Keine universelle Anpassung, es hängt von der persönlichen Wertschätzung des Renderings ab.
  • Farbe: Mit der „GoPro“-Farbe können Sie ein Video mit hellen, ausgeprägten, für den GoPro-Stil typischen Farben erstellen, ohne es retuschieren zu müssen. Die „flache“ Farbe ermöglicht es Ihnen, ein Bild ohne jegliche farbmetrische Verarbeitung seitens der GoPro zu erhalten, was eine neutrale Wiedergabe und somit mehr Möglichkeiten in der Postproduktion mit Kalibrierungs- und Farbmetrik-Software ermöglicht.
  • Audio: Ermöglicht Ihnen, den Ton in einer vom Video getrennten Datei mit unterschiedlicher Verarbeitung aufzuzeichnen oder nicht.

Die Pisten der 3 Täler warten nur auf Ihre Heldentaten und zum Glück sind Sie jetzt bereit, sie so gut wie möglich zu verewigen! Entdecken Sie auch unseren Artikel zum Thema Fachbegriffe, die Sie bei der Verwendung Ihrer GoPro kennen sollten.

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